Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen

Jeder Mensch kann sein Ausdauervermögen trainieren. Genetisch zeigt die Verteilung der roten und weißen Muskelfasern wofür man besser geeignet ist. Rote Muskelfasern unterstützen die Ausdauer, weiße die Kraft. Trotzdem, trainieren können alle Muskeltypen die Ausdauer. Vor allem, die meisten von uns sind sowieso Muskelmischtypen.


Wie bei Kraft- handelt es sich bei Ausdauertraining um eine Muskeladaption an äußere Reize, jedoch auf geringerer Amplitude, dafür längerer Beanspruchungszeit. Also nicht so intensiv, aber länger. Selbstverständlich wird das gesamte Herz-Kreislaufsystem massiv miteinbezogen. Muskeln, die im aeroben Ausdauerbereich arbeiten, brauchen Sauerstoff.

Die Aufnahme über die Lungen und der Transport des Sauerstoffs durch die roten Blutkörperchen (am Hämoglobin) spielen eine entscheidende Rolle. Ohne ausreichendem Eisen gibt es nicht genug Hämoglobin, damit geht eine reduzierte Leistung einher. Jeder Ausdauerathlet muss penibel auf seine Blutbildung achten: Eisen-, Kupfer-, Vitamin-B12- und Folsäuremängel werden bestraft (AESIR PRO O2 liefert blutbildene Faktoren).

Neben der Blutbildung sollte die Leistungsbereitstellung, der ATP-Energiestoffwechsel (Adenosintriphosphat), gepflegt werden. Er ist unser wichtigster chemischer Energiespeicher. Dafür brauchen wir Coenzym Q10, B-Vitamine und Creatin. Leider wird Creatin von Ausdauerathleten oft abgelehnt. Zu unrecht, denn es fördert die Ausdauerkraftleistung, wenn Ausdauersportler sie unbedingt nötig haben: im Battle mit anderen, in der Steigung beim Lauf und Radfahren, beim Triathlon bei Bergpassagen und beim Schwimmen, zahllos sind die Anwendungsgebiete.

Daneben können zahlreiche Pflanzenextrakte (wie Cordyceps sinensis und Astaxanthin) unterstützen. Auch Ausdauersportler müssen ihre Muskeln regelmäßig mit intensiveren Muskelreizen stimulieren, um Leistungssprünge zu verzeichnen. Zumindest ein bis zweimal in der Woche ist ein Krafttraining wichtig.
Um anschließend das Muskelwachstum zu stimulieren und rasch zu regenerieren, sind Aminosäuren aus hochwertigen Protein gefragt. Auch Ausdauersportler brauchen Protein (wie RAW CFM PROTEIN+ und VEGAN PROTEIN+). Am besten direkt nach dem Sport.

Da bei Ausdauerbelastung in der Regel der Schweiß in Strömen fließt, solltest Du ausreichend trinken. Mit Mineralwasser (wenig Kohlensäure) verdünnte Fruchsäfte, Elektrolytgetränke und ein wenig Salz (1 Gramm pro Liter reicht) gleichen aus und helfen Leistung zu bewahren. Auf eine ausreichende Zufuhr von Magnesium und Kalium sollte unbedingt geachtet werden, sonst drohen rasch Leistungsverlust und Muskelkrämpfe. Bei fehlendem Muskelkontraktionswillen achte auf Calcium und Natrium. Hier sind eine Buttermilch mit einer Prise Salz und eine Banane die passende Zwischenmahlzeit.

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