Kevin Maier ist Vater, Physiotherapeut – und einer der stärksten Natural-Athleten Europas. Im August tritt er bei der Natural Strongman-WM in Irland an. Im Gespräch erzählt er, wie er sich vorbereitet, wie er Familie, Beruf und Training unter einen Hut bekommt – und warum er auf Aesir-Produkte vertraut, sowohl als Sportler als auch in der Therapie.
Kevin, Du startest im August bei der Natural Strongman-WM in Irland. Was bedeutet der Wettkampf für Dich – und wie sieht Deine Vorbereitung aus?
Für mich ist das ein echtes Highlight. Ich hab lange drauf hingearbeitet, und es ist einfach cool, sich mit den stärksten Natural-Athleten der Welt zu messen. Die Vorbereitung ist hart, aber klar strukturiert – viel Techniktraining, schwere Grundübungen, eventspezifisches wie Yoke Walk oder Atlas Stones. Regeneration und Ernährung spielen auch eine große Rolle.
Als Natural-Athlet setzt Du komplett auf Leistung ohne verbotene Substanzen. Was ist Dein sportliches Grundprinzip – worauf baust Du Deinen Erfolg?
Ehrlich trainieren, ehrlich leben. Ich will zeigen, was möglich ist, ohne abzukürzen. Mein Erfolg basiert auf Disziplin, Konstanz und einem klaren Plan. Ich mache keine Experimente, sondern bleibe bei dem, was funktioniert – Tag für Tag.
Du bist Athlet, Papa von zwei kleinen Mädchen und arbeitest als Physio – wie bekommst Du das alles unter einen Hut?
Es ist viel, klar – aber es geht, wenn man sich gut organisiert. Ich plane die Woche im Voraus, versuche, keine Zeit zu verschwenden und hole mir Energie aus der Familie. Meine Mädels motivieren mich. Ich will ihnen vorleben, was es heißt, für etwas zu stehen und durchzuziehen.
In Deiner Arbeit als Physio – was sind die häufigsten Fehler, die Hobbysportler machen?
Viele trainieren zu schnell zu hart oder zu einseitig – oft fehlt die Basis. Technik wird unterschätzt, Regeneration auch. Mein Tipp: Erst sauber aufbauen, nicht gleich alles geben. Und lieber kontinuierlich trainieren als in Wellen. Weniger Ego, mehr Plan.
Nutzt Du Strongman-Elemente auch in der Therapie?
Ja, auf jeden Fall. Farmers Walk, Schlitten, funktionelle Zugübungen – das lässt sich super in Reha oder Prävention einbauen. Natürlich angepasst an die Person. Stark und gesund bedeutet nicht nur Muskelmasse, sondern vor allem funktionelle Kraft.
Ernährung ist Dir wichtig – wie bleibst Du im Alltag konstant?
Ich plane grob vor, mache regelmäßig Meal Prep und versuche, möglichst „echt“ zu essen: gute Proteine, komplexe Carbs, gesunde Fette. Wenn’s mal nicht perfekt läuft, ist das okay – Hauptsache, das große Ganze passt. Konstanz ist wichtiger als Perfektion.
Du bist AESIR-Athlet. Welche Produkte nutzt Du in der Vorbereitung – und warum?
Ich nutze vor allem ENDURANCE+ – ein Elektrolyt-Drink, der mir bei intensiven Einheiten hilft, konzentriert und leistungsfähig zu bleiben. Nach dem Training kommt das RAW CFM PROTEIN zusammen mit AMINO+, das auch Creatin enthält und meine Regeneration unterstützt. Dazu nehme ich OMEGA-3 und Magnesium – die Basics müssen einfach passen.
Empfiehlst Du AESIR-Produkte auch in der Praxis?
Ja, vor allem AMINO+, weil es Regeneration und Kraftaufbau kombiniert – das funktioniert auch bei vielen meiner Patient*innen gut. Magnesium und OMEGA-3 nutze ich oft zur Unterstützung bei muskulären Beschwerden, Schlaf oder Entzündungen. Alles clean und durchdacht – das überzeugt mich.
Was sagst Du Leuten, die sich fragen, ob Supplements was bringen? Hattest Du selbst so einen Aesir-Moment?
Supplements sind kein Wundermittel, aber sie machen den Unterschied, wenn der Rest passt. Ich merke das besonders in intensiven Trainingsphasen – ENDURANCE+ zum Beispiel gibt mir echt spürbar mehr Fokus und Power. Der Moment, wo ich’s richtig gemerkt hab, war ein Event-Training mit Yoke und Deadlifts – sonst bin ich nach 90 Minuten durch, da ging noch deutlich mehr.
Was erwartest Du Dir von der WM in Irland – sportlich, menschlich, atmosphärisch
Ich will das Beste aus mir rausholen – alles andere hab ich nicht in der Hand. Menschlich freue ich mich auf Athleten, die genauso ticken wie ich – ehrlich, fokussiert, leidenschaftlich. Und ich glaube, die Stimmung wird richtig stark – familiär, aber trotzdem auf Top-Niveau.
Was war Dein bisher härtester Wettkampf – und was hast Du daraus mitgenommen?
Ein Event mit Verletzung – eigentlich hätte ich absagen müssen, bin aber trotzdem gestartet. War hart, aber ich hab viel gelernt: wo meine Grenzen liegen, was ich aushalten kann, aber auch, wo ich besser auf mich hören muss. Heute geh ich bewusster und langfristiger an die Sache ran.
Was willst Du Deinen Töchtern später über diese Zeit erzählen?
Dass ich für etwas gebrannt hab – und dass man mit Disziplin, Leidenschaft und einem klaren Ziel viel erreichen kann, ohne sich zu verbiegen. Ich will, dass sie sehen: Papa hat nicht aufgegeben, auch wenn’s schwer wurde. Und dass Stärke viel mehr ist als nur Muskeln.
Kevin kannst Du hier auf Instagram folgen!
Commenti (0)
Non ci sono ancora commenti. Sii il primo a pubblicare!